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Was geht ab: Ein typischer Texter-Alltag!


Unter dem Motto "High five" bin ich also im fünften Jahr meiner Selbstständigkeit angekommen. Plus drei vorhergehende Jahre als Agenturtexterin. Schreiben. Tag ein Tag aus. Boring? Nix da. Und weil viele gerne fragen "Und was macht man als Texterin eigentlich genau?", möchte ich euch einen exemplarischen Lieblingstag hier skizzieren:

Aufstehen. 6.00 Uhr.

Na gut, seien wir ehrlich. 6.30 Uhr. Aber immer noch heldenhaft, oder? Als Belohnung gibt es den obligatorischen Kickstarter-Kaffee. Um die Wirkung weiter anzufeuern, folgt ein Läufchen an der frischen Luft in meinem Lieblingspark in Eppendorf. Nicht Marathon-verdächtig. Aber immerhin solide fünf Kilometer. Bei schlechtem Wetter bleibt es beim kleinen Mobility-Workout zuhause auf der Blackroll und Co. Auf jeden Fall ein bisschen Bewegung, um Kreislauf und Kopf in Schwung zu bringen. Darauf kommt es an.

Ins Office. 8.30 Uhr.

Zu den Office-Buddys. An den Schreibtisch setzen. Mails beantworten. Angebote schreiben. Netzwerk briefen. Machen schaffen tun. Auch und vor allem die schwierigen Angelegenheiten nicht scheuen. Ich liebe dieses Gefühl, aufzuräumen, klarzukriegen und anzuschieben. Deshalb starte ich immer gerne so, um mit good vibrations weitermachen zu können.

Termine. 11.00 Uhr.

An mindestens zwei von fünf Tagen pro Woche kommt es vor, dass ich Kunden- oder Partnertermine habe. Entweder bei mir im Büro oder beim Kunden zu Besuch. Hier werden Jobs, Projekte, Vorhaben, Aussichten, Einsichten besprochen. Die Termine versuche ich nach Möglichkeit immer gegen frühen Mittag einzurichten – und plane pauschal zwei Stunden dafür ein.

Lunch. 13.00 Uhr.

Mein Lieblingstag für Mittagessen ist der Dienstag. Denn dienstags treffe ich mich traditionell mit meinem ehemaligen Agenturkollegen und Sitznachbarn zum Doraden-Dienstag. Immer wieder ein besonders hochwertiger Austausch. Und Frischfisch vom Feinsten. Das ist sowieso nie verkehrt.

An die Arbeit. 14.00 Uhr.

Jetzt aber mal in die Tasten gehauen! Am Nachmittag stehen alle Zeiger auf Konzentration. Mit speziellen Noise-Cancelling-Kopfhörern geht es ab in die Stille und in den Dialog mit meinen Gedanken. Diese Phase nutze ich, um handfeste Werbetext-Ergebnisse schwarz auf weiß sichtbar zu machen. Dabei variieren die Aufgaben immer wieder und wieder. Von Konzeptionellem wie Produktnamen- und Kampagnen-Motti-Entwicklung über Website-Text bis hin zu Anschreiben und Broschüren. Alles hat seinen ganz gewissen Reiz. Unterschiedliche Herangehensweisen, Methoden und Anforderungen machen die Arbeit mit dem Text spannend. Genauso wie die vielen Branchen, mit denen ich es zu tun habe. Einfach unschlagbar, was für unterschiedliche Themen ich genauer und durch die Werbe-Brille kennenlernen darf.

Klarschiff machen. 17:00 Uhr.

So, Verschnaufpause. Job done, Job good. Yes. Jetzt ist nochmal eine gute Gelegenheit um Mails zu checken, zu beantworten, Updates rauszuschicken und – ganz wichtig – meine To-Do-Liste für den nächsten Tag zusammenzustellen. Wenn die steht, bin ich safe.

Final move. 18.30. Uhr.

Die letzte Amtshandlung, die ich zur Routine der allermeisten Arbeitstage machen konnte: Vom Büro aus die knapp drei Kilometer nach Hause spazieren. Das bedeutet frische Luft und ungestörte Zeit, das Geschaffte Revue passieren zu lassen. Dankbar für das zu sein, was ich machen darf und kann. Glücklich mit dem zu sein, was ich habe, gebe, bekomme und bewirke. Und mich einzustimmen auf einen wundervollen Feierabend.

Strike. Bis morgen!

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