Freie Werbetexterin: Warum mein Job der coolste der Welt ist!
Die letzten zwei Wochen waren einfach überragend und haben mir wieder mal gezeigt, warum ich mit meiner Entscheidung, freie Werbetexterin zu werden, sowas von richtig lag. In Kurzform:
Inspirierende Menschen, Macher, Unternehmer und Erfinder, die ich immer wieder aufs Neue kennenlernen darf.
Vielseitige Medien, für die ich meine Texte schreiben darf.
Örtliche Unabhängigkeit: Ein Kopf. Ein mobiler Computer. Und ab dafür.
Inspirierende Persönlichkeiten
"Es tut immer wieder gut, sich einfach mal zwischendurch zu fragen: 'Warum mache ich das eigentlich? Und es ist so großartig, wenn du diese Frage mit dem Satz beantworten kannst: Weil ich es liebe!'"
Diese Sätze fielen in einem Meeting letzte Woche, bei dem ich einen erfolgreichen Consulter kennenlernen durfte, dessen Berufung es ist, die Chefetage von Konzernen für Empathie zu sensibilisieren. Man darf sich vorstellen, was das für einer ist: Ein britischer Lebemann durch und durch. Einer, der schon überall auf der Welt gelebt hat. Von Hamburg über Kapstadt bis zu Sydney. Einer, der auf sein Bauchgefühl hört. Einer, der unternehmerische Gesundheit auf das Wohlbefinden des Menschen dahinter zurückführt. Einer, der Authentizität zu schätzen weiß. Und einer, der mich beeindruckt. Mit einem richtigen Glücksgefühl bin ich aus dem Meeting zurück in meine Texterstube gefahren. Und mir war absolut klar, warum dieser Mann gut sein muss in dem, was er tut. Warum er international erfolgreich mit seiner Agentur ist. Und warum ich so große Lust habe, mit meinen Texten bei seinem Projekt mitzuwirken. Tolle Menschen gibt es!
Außergewöhnliche Aufträge
Der Großteil meiner Aufträge sind Homepage-Texte und Texte für das Internet beziehungsweise für die Suchmaschine. Das bringt die heutige Zeit mit sich, bei der die erhöhte Nachfrage ganz natürlich ist. Und das ist gut so! Aber gegen ein bisschen Abwechslung ist natürlich nichts einzuwenden. Und so habe ich mich besonders über eine Aufgabe gefreut, die herrlich anders ist: Eine aufstrebende Speakerin und Motivatorin, die tagtäglich anderen Menschen Visionen aufzeigt, Schlüsselqualifikationen als Instrument vermittelt und so die Praxis für erfolgreiches Schaffen auf allen Ebenen aufzeigt, schreibt ein Buch. Schreibt? Nein. Sie redet doch viel lieber. Spricht. Schließlich ist das als Speaker Ihre Passion und Mission gleichzeitig. Sie überlegt sich also: Was wäre, wenn ich meine verbalen Skizzen in Form von Tonaufnahmen festhalte, und Texterin Jana Hedrich diese dann in Schriftform transkribiert? Und findet das gut. Und ruft mich an. Und schickt mir ihre erste Aufnahme. Und ich bin begeistert – denn diese Stimme auf Band tut einfach gut. Das Gesagte macht einfach Sinn. Und ich habe richtig Spaß dabei, diese klugen Worte mit von mir gewürzten Zutaten wie beispielsweise etwas Struktur hier und etwas Tonalität da aufs Papier zu bringen. Und sie so bei ihrem Buch zu unterstützen. Tolle Beschäftigungen gibt es!
Unterschiedliche Kulissen
Ein Büro zu haben, ist eine feine Sache. Hier finden Arbeiten ihr Zuhause und alle Utensilien ihren Platz. Aber wer kennt das nicht: Jeden Tag die gleichen Wege gehen? Das kann doch manchmal ganz schön monoton sein, oder? Wie cool ist also örtliche Unabhängigkeit? Ich schnappe mir meinen Laptop, nehme meine Ideen mit und werde fleißig. Wo auch immer es mir gefällt. Bei Freunden und Kollegen im Büro. In meinen eigenen vier Wänden. Im gemütlichen Café an der Ecke. Im Ferienhaus an der Ostsee. Und bald schon in Florenz bei einem Freund, der dort sein einjähriges Kunststipendium antritt. Beste Aussichten also. Vielseitige Eindrücke. Digitales Nomadentum. Und ein Paradies für Freigeister. Tolle Orte gibt es!
Und aus diesen gegebenen Anlässen wiederhole ich gerne nochmal die im Meeting gehörten Worte: "Es tut immer wieder gut, sich einfach mal zwischendurch zu fragen: 'Warum mache ich das eigentlich? Und es ist so großartig, wenn du diese Frage mit dem Satz beantworten kannst: Weil ich es liebe!'"